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Informationen zu Erlangen


Erlangener Wappen

Ob barocke Hugenottenstadt, traditionelle Bierstadt oder weltoffene Universitätsstadt - das mittelfränkische Erlangen hat viele Namen und ebenso viele Facetten. Obwohl die Stadt gemäß einer historischen Schenkungsurkunde schon seit 1002 besteht, erlangte sie erst im 17. Jahrhundert mit der Ansiedlung der Hugenotten größere Bedeutung. Der Zuzug der französischen Glaubensflüchtlinge beeinflusste die wirtschaftliche und städtebauliche Entwicklung Erlangens entscheidend. Neben der seit 1367 bestehenden Altstadt wurde nun die barocke Neustadt errichtet (beide eigenständig verwaltet bis 1812). Aus dieser Zeit stammt eine Vielzahl der barocken Bauten, die bis heute das Stadtbild Erlangens prägen. Direkt in der Innenstadt, die als streng geometrische Planstadt mit geraden Straßen und rechteckigen Plätzen angelegt wurde, befindet sich das Marktgrafenschloss. Mit seinem großen Park, der Orangerie und der Konkordienkirche zählt es zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Heute beherbergt es die Universitätsverwaltung. Ebenso eindrucksvolle Bauwerke sind die barocke Hugenottenkirche, das Marktgrafentheater und das vornehme Adelspalais Stutterheim, in dem sich heute die Stadtbücherei und die städtische Galerie befinden. (Schlüsseldienst Nürnberg)

Die Gründung der Friedrich-Alexander-Universität im Jahre 1743 hat die Entwicklung Erlangens ebenfalls maßgeblich beeinflusst. Die größte Universität Nordbayerns machte die Stadt zusammen mit dem Klinikum und zahlreichen Wirtschaftsunternehmen wie z.B. die Frauenhofer-Institute und die Siemens AG zu einem Zentrum der Wissenschaft und der Wirtschaft. Besonders die Bereiche Medizin und Mikroelektronik spielen hier eine wichtige Rolle. Somit ist Erlangen als kleinste der acht Großstädte Bayerns ein bedeutender Wirtschaftsstandort in der Metropolregion Nürnberg.

Als Universitätsstadt hat Erlangen natürlich auch kulturell Einiges zu bieten. Neben Konzerten, literarischen Veranstaltungen und Theateraufführungen locken verschiedenste Kulturfestivals jährlich viele Besucher an. Mit der Bergkirchweih lebt jedes Jahr die Bierbraukunst wieder auf, die in Erlangen eine lange Tradition besitzt. Das älteste Bierfest Deutschlands verwandelt zur Pfingstzeit den Burgberg für zwölf Tage in den größten Biergarten Europas. Naturliebhaber kommen im Schlossgarten, dem Aromapark mit über 100 Aromapflanzen, dem Botanischen Garten oder dem Naherholungsgebiet Dechsendorfer Weiher auf ihre Kosten. Auch die Ufer der beiden Flüsse Regnitz und Schwabach, die im Norden der Stadt zusammenfließen, laden im Sommer zum Verweilen ein. Eine Besonderheit der Stadt ist außerdem das gut ausgebaute Radwegenetz, das Studenten und Familien sehr zu schätzen wissen.