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Informationen zu Ansbach


Ansbacher Wappen

Die Stadt Ansbach ist heute die Regierungshauptstadt Mittelfrankens. Sie war Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und kann bereits auf eine über 1.250 Jahre alte, wechselvolle Geschichte blicken. Ansbach hat heute etwa 40.000 Einwohner und befindet sich an der historischen Burgenstraße. Die Stadt grenzt an den Naturpark Frankenhöhe und nimmt durch seine große Zahl historischer Sehenswürdigkeit eine besondere Position innerhalb der Städte Frankens ein. Neben historischen Bauwerken gehören auch moderne Bildungseinrichtungen zur Infrastruktur Ansbachs. Dazu zählen die Hochschule Ansbach, zahlreiche Industrieunternehmen der Bereiche Elektrotechnik, Kunststoffverarbeitung und Nahrungsmitteln. Hinzu kommen viele Verwaltungseinrichtungen und eine umfangreiche innerstädtische Einzelhandelsstruktur. Ortsvorwahl in Ansbach sind die Ziffern 0981, 09802, 09805, 09820, 09823 und die 09825. Im gesamten Stadtgebiet gilt die Postleitzahl 91522.

Die historische Altstadt umfasst die um die Kirchen St. Gumbertus und St. Johannis gelegenen Kerne sowie einigen Vorstädten. Dazu zählen das Schloss, der Hofgarten und das im 18. Jahrhundert mit regelmäßigem Grundriss angelegte Quartier der Neuen Auslage. Dazu gehören im 18. Jahrhundert angelegte und mit Gärten gesäumte Alleen. Die unterschiedlichen Epochen, in denen die Stadt entstand, sind noch heute erkennbar. Aus dem karolingischen Kloster ging der Chorherrenstift hervor, aus dem wiederum die markgräfliche Hofkirche entstand. Die Kirche wurde später reformiert und in die Gumbertuskirche umgewandelt. Ihre Dreiturmgruppe der Spätrenaissance bildet heute das Wahrzeichen Ansbachs. Auch in ihrem Innern ist die jahrhundertealte Geschichte allgegenwärtig. Ein Teil ist heute ein musealer Raum und besitzt viele Epitaphien und Totenschilde des Schwanenritterordens.

Ein anderes Wahrzeichen ist das Herrieder Tor, das zwischen 1712 und 1757 erbaut wurde. Der 47 Meter hohe Turm geht auf einen Unterbau aus dem 15. Jahrhundert zurück. Ein auf der Nordseite befindliches Glockenspiel spielt täglich um 11.00 Uhr und 17.00 Uhr den Hohenfriedberger Marsch. Durch das Tor lohnt sich ein Blick auf die steinerne Promenade, einem Ensemble aus dem 18. Jahrhundert, das spätbarocke und klassizistische Elemente miteinander verbindet. Weitere beeindruckende Bauwerke sind die Hofkanzlei, die St. Johannis Kirche und die Residenz. Die Residenz verfügt über 27 Prunkräume und ein zum Hofgarten gelegenes prächtiges Orangeriegebäude. Diese Bauwerke stehen als Zeugnis für die Vergangenheit Ansbachs als ehemalige Residenzstadt.